Herzlich willkommen im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg
Eva Brinke-Kriebel
Dekanin im
Kirchenkreis
Liebe Leserinnen und Leser! Herzlich willkommen auf der Homepage unseres Kirchenkreises Twiste-Eisenberg. Von Diemelstadt bis Lichtenfels, vom Upland bis nach Höringhausen gehören 43 Kirchengemeinden mit derzeit 27 Pfarrstellen zu unserem Kirchenkreis. Neben den Pfarrerinnen und Pfarrern, den Jugendarbeiterinnen, den Kirchenmu-sikerInnen und den Verwaltungs- und Sekretariatskräften sind auch sehr viele Ehrenamtliche aktiv. Das ist ein großes Geschenk, für das wir sehr dankbar sind. Sie engagieren sich in den Kirchenvor-ständen, in den Gottesdiensten als Lektorinnen und Lektoren oder Prädikantinnen und Prädikanten, aber auch in den Kindergottesdiensten, den Senioren-kreisen, im Besuchsdienst, bei der Tafel, den Gemeindebriefen, in den Chören, in der Arbeit mit Geflüchteten, in der Kinder- und Jugendarbeit und und und... Das Gemeindeleben ist bunt und vielfältig, davon werden Sie auf unserer Homepage einen kleinen Eindruck gewinnen. Und Sie dürfen sie auch als Einladung verstehen, dabei zu sein und mitzumachen. Es ist gut und wichtig, dass wir uns als Christen versammeln, uns gegenseitig stärken und uns immer wieder unter Gottes Segen stellen, damit wir diesen Segen auch weitergeben können in unsere Gesellschaft und Werte wie Solidarität, Menschlichkeit und Nächstenliebe wach halten. Ich bin sicher, Gottes Geist unterstützt und stärkt uns dabei.
Mit herzlichen Segenswünschen Ihre Eva Brinke-Kriebel |
Veranstaltungen & mehr
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Der nächste Film in der ökumenischen Reihe "Kirchen und Kino" läuft am 25. November, 19.30 Uhr im Korbacher "CineK". Der Eintritt kostet 8 Euro.
20.000 Arten von Bienen ist ein spanischer Film aus dem Jahr 2023.
Mit großer Empathie und dokumentarisch anmutenden Bildern erzählt der Streifen von der Suche eines achtjährigen Kindes nach sich selbst und seiner Identität, die nicht mit der ihm zugedachten Rolle eines Jungen übereinstimmt. Während der Sommerferien im baskischen Heimatort seiner Mutter ringen aber auch die Erwachsenen mit sich und ihrem Dasein.
News in Kürze
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Die Evangelische Kantorei Korbach hat sich für das kommende Jahr wieder ein großes, spannendes Konzertprojekt vorgenommen: „The Armed Man - A Mass for Peace“ des walisischen Komponisten Karl Jenkins wird im Mai 2025 aufgeführt. Bezirkskantorin Ingrid Kammerer bietet auch in diesem neuen Projekt Gastsängerinnen und Gastsängern die Möglichkeit mitzuwirken.
Wer als Gast mitsingen möchte, sollte ab dem 14. November die regelmäßigen Proben der Korbacher Kantorei besuchen. Für alle, die nicht zu den wöchentlichen Kantorei-Proben kommen können, gibt es die Möglichkeit, die zusätzlich geplanten Probenwochenenden für Kreiskantorei und Gäste zu besuchen. Dafür sind jedoch Notenkenntnisse erforderlich und die Fähigkeit, sich den Notentext selbst zu erarbeiten.
Alle Interessierten wenden sich bitte an Bezirkskantorin Ingrid Kammerer, Tel. 05631 5789324, E-Mail: ingrid.kammerer@ekkw.de. Bei ihr gibt es alle weiteren Informationen über Probentermine, Probenorte und Aufführungen.
Die evangelische Kirche stellt das Jahr 2024 unter das biblische Leitwort «Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.» Der biblische Text, der die Menschen im neuen Jahr begleiten soll, stammt aus dem 1. Brief des Paulus an die Korinther (1 Kor 16,14).
Das Neueste zu Beginn |
Dekanin Eva Brinke-Kriebel brachte mit ihrem Bericht aus dem Kirchenkreis die Delegierten auf den neuesten Stand. Sie trafen sich diesmal zur Herbstsyode in der Stadthalle in Rhoden.
Dabei ging die Dekanin einmal mehr auf den Gebäudestartegieprozess ein und auf die Personallage im Kirchenkreis ein. Propst Dr. Volker Mantey referierte zudem über eine "kasualorientierte Kirche" . Durch die Synode mit den einzelnen Tagesordnungspunkten führte Präses Martina Steuber.
Hier gehts zur Berichterstattung über die Synode.
Die Diemelstädter Konfirmandinnen und Konfirmanden erlebten am 9. November einen gemeinsamen Konfi-Tag mit den beiden Pfarrerinnen Elke Carl und Claudia Engler. Zu Gast waren drei Referentinnen vom Netzwerk für Toleranz, die den Tag mit den Jugendlichen im Grünewaldheim gestalteten, Lisa Thill-Möller, Nora Dollichon, und Künstlerin Reta Reinl.
Am Ende des Tages wurde ein Gottesdienst gefeiert, in der nicht nur der 9. November, sondern auch die jüngsten Ereignisse zur Sprache kamen, wie die US-Wahl oder die Angriffe auf israelische Fußballfans in Amsterdam am Tag zuvor .
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden stellten ihre Flaggen für Toleranz und Vielfalt mit eigenen Worten im Gottesdienst vor.
„Ohne den Kirchenvorstand läuft nichts in der Gemeinde. Darum braucht es Menschen, die ehrenamtlich in aller Unterschiedlichkeit und aus verschiedenen Blickwinkeln heraus Verantwortung für ihre Kirchengemeinde übernehmen“, sagt Pfarrerin Ulrike Joachimi, Beauftragte für die Kirchenvorstandswahl 2025 der EKKW.
Jetzt startete die Landeskirche mit ihrer Kampagne zur Wahl. Denn in knapp einem Jahr wird gewählt und es gilt, Menschen zu finden, die sich ehrenamtlich engagieren und sich zur Wahl stellen.
Der Kirchenvorstand wird gewählt für die Dauer von sechs Jahren, im Gebiet der Evangelischen Kirche von Kurhesses-Waldeck sind es 660 Gemeinden.
Flankierend zur Wahl ist jetzt auch die Kampagne „Zeichen setzen“ gestartet – zunächst in umgedrehter Lesart: Mit dem Aufruf „Setze Zeichen“ sollen Kandidatinnen und Kandidaten gefunden und motiviert werden, die Zukunft ihrer Kirche mitzugestalten. Im kommenden Jahr sind dann die rund 630.000 Wahlberechtigten aufgerufen, online oder am Wahltag mit ihrem Kreuz Zeichen zu setzen.
In einem feierlichen Gottesdienst wurde Ende September die neue Willinger Pfarrerin Bettina Diener in ihr Amt eingeführt. Die 47-jährige gebürtige Fränkin ist Nachfolgerin von Christian Röhling, der Ende des Sommers nach Krefeld wechselte.
Bettina Diener ist verheiratet und Mutter eines 23-jährigen Sohnes und einer 21-jährigen Tochter. Zuletzt war sie Pfarrerin im thüringischen Schmalkalden.
Wie sie selbst im Willinger Gemeindebrief geschrieben hat, freut sie sich auf das gemeinsame Gottesdienstfeiern in Willingen und lädt alle ein, sich mit Ideen und Kreativität einzubringen.
Und warum sie sich für das Upland entschieden hat?
"Weil ich gerne näher am Wohnort meines Mannes im Sauerland sein möchte. An Willingen und dem Upland gefallen meiner Familie und mir aber vor allem die herrliche Natur, die gute Infrastruktur, die Freundlichkeit der Menschen und die Gastfreundschaft auf hohem Niveau. Und wir sind alle sehr beeindruckt vom Ideenreichtum und der Innovationskraft der Menschen", sagt sie.
Im Einführungsgottesdienst wurde die neue Pfarrerin auf jeden Fall schon einmal sehr herzlich aufgenommen, beim anschließenden gemeinsamen Kaffeetrinken gab es einen intensiven Austausch mit vielen Menschen aus der Gemeinde.
Die Steuerungsgruppe zum Gebäudestrategieprozess im Kirchenkreis hat ihre Arbeit aufgenommen. Das Thema bewegt Kirchenvorstände und Gemeindemitglieder gleichermaßen, denn alle kirchlichen Gebäude stehen auf dem Prüfstand – können Sie weiter gehalten werden oder ist es besser, sie aufzugeben?
Fakt ist, wegen der knapper werdenden Mittel wird die Landeskirche die Gebäudezuschüsse bis etwa 2035 halbieren.
Hier geht es zum Interview mit der Dekanin des Kirchenkreises Twiste-Eisenberg, Eva Brinke-Kriebel, und dem Leiter des Kirchenkreisamtes Waldeck-Frankenberg, Philipp Immel.
Die kleine Fachwerkkirche in Elleringhausen ist jetzt wieder ein echtes Schmuckstück im Dorf. Picobello sieht es rund um das Gotteshaus aus. Der rund 60 Meter lange Zaun ist gestrichen und ausgebessert und die dicken Stützpfeiler an der Kirche sind frisch geweißt. Sie setzen nach ein paar Jahren Moos an und sehen einfach nicht mehr schön aus.
Grund genug für Pfarrer Matthias Westerweg, Küsterin Gudrun Griese und die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher jetzt mit familiärer Unterstützung Zaun und Stützpfeiler gemeinsam wieder auf Vordermann zu bringen. In Eigenleistung wurde an mehreren Abenden der komplette Zaun zunächst entfernt, geschliffen, zweimal neu gestrichen und anschließend wieder montiert. Auch die Stützpfeiler an der Kirche wurden gereinigt und mit neuer Farbe versehen. Material, Hilfe und fachmännische Unterstützung kamen dabei kostenlos von dem Malerbetrieb Göbel und der Schreinerei Zimmermann. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen und Pfarrer Matthias Westerweg freut sich sehr über den ehrenamtlichen Einsatz und die große Unterstützung: „Das ist wirklich alles nicht selbstverständlich und verdient große Anerkennung.“ 29.07.2024
Mit einem feierlichen Kindergottesdienst in der St.-Georg-Kirche von Mengeringhausen und einem Tag der offenen Tür ist der neue Kindergarten am Tollen Born feierlich seiner Bestimmung übergeben worden. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das Geheimnis um den neuen Namen des Gebäudes gelüftet, dass zuletzt über viele Jahrzehnte als Polizeistation und davor als Landwirtschaftsschule gedient hatte.
Der Kindergarten soll Spatzennest heißen, wohl auch in Anlehnung des benachbarten Wohngebietes, in dem die Straßen alle Vogelnamen tragen. An dem Gottesdienst, der von Pfarrer Uwe Jahnke gestaltet wurde, nahmen auch Dekanin Eva Brinke-Kriebel, der Landtagsabgeordnete Jan-Wilhelm Pohlmann und der Erste Kreisbeigeordnete Karl-Friedrich Frese teil.
Zufriedene Gesichter auch bei Pfarrerin Christiane Luckhardt vom Zweckverband der evangelischen Kindertagesstätten und Delia Enderlein, die für die Anmeldungen und die Personalausstattung zuständig ist. Verena Lange ist die neue Leiterin im neuen Kindergarten.
Bürgermeister Marko Lambion würdigte die Planer und Handwerker, die den Umbau in Rekordzeit von nur zweieinhalb Monaten schafften. Die Kosten in Höhe von knapp einer Million Euro wurden vom Land mit 358 000 Euro und vom Kreis mit 172 000 Euro bezuschusst.
Konkret musste durch den Bau einer feuerverzinkten Außentreppe ein zweiter Fluchtweg angebaut werden. Außerdem wurden die Elektrotechnik, die Fenster und die Bodenbeläge erneuert und die sanitären Einrichtungen für Kindergartenzwecke umgebaut.
Im Erdgeschoss, das über eine Treppe zu erreichen ist, sind zwei Gruppenräume mit je rund 40 Quadratmetern Spielfläche entstanden, außerdem eine Garderobe, ein Essensraum sowie eine kleine Teeküche und Sanitärräume für Kleine und Große.
Im ersten Obergeschoss gibt es einen weiteren Gruppenraum und einen Mehrzweckraum, der später auch als Schlafraum dienen soll.
So sind drei Gruppenräume entstanden, die je nach Belegungsart bis zu 60 Betreuungsplätze bieten. Aktuell werden hier in zwei Gruppen 19 Kinder unter drei Jahren betreut. Für die Öffnung der dritten Gruppe werden noch Erzieherinnen gesucht. Weil aber überall neue Kindergartengruppen öffnen, ist es sehr schwer, weitere qualifizierte Fachkräfte für die Kinderbetreuung zu finden. (Elmar Schulten)
Mit einem feierlichen Kindergottesdienst in der St.-Georg-Kirche von Mengeringhausen und einem Tag der offenen Tür ist der neue Kindergarten am Tollen Born feierlich seiner Bestimmung übergeben worden. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das Geheimnis um den neuen Namen des Gebäudes gelüftet, dass zuletzt über viele Jahrzehnte als Polizeistation und davor als Landwirtschaftsschule gedient hatte.
Der Kindergarten soll Spatzennest heißen, wohl auch in Anlehnung des benachbarten Wohngebietes, in dem die Straßen alle Vogelnamen tragen. An dem Gottesdienst, der von Pfarrer Uwe Jahnke gestaltet wurde, nahmen auch Dekanin Eva Brinke-Kriebel, der Landtagsabgeordnete Jan-Wilhelm Pohlmann und der Erste Kreisbeigeordnete Karl-Friedrich Frese teil.
Zufriedene Gesichter auch bei Pfarrerin Christiane Luckhardt vom Zweckverband der evangelischen Kindertagesstätten und Delia Enderlein, die für die Anmeldungen und die Personalausstattung zuständig ist. Verena Lange ist die neue Leiterin im neuen Kindergarten.
Bürgermeister Marko Lambion würdigte die Planer und Handwerker, die den Umbau in Rekordzeit von nur zweieinhalb Monaten schafften. Die Kosten in Höhe von knapp einer Million Euro wurden vom Land mit 358 000 Euro und vom Kreis mit 172 000 Euro bezuschusst.
Konkret musste durch den Bau einer feuerverzinkten Außentreppe ein zweiter Fluchtweg angebaut werden. Außerdem wurden die Elektrotechnik, die Fenster und die Bodenbeläge erneuert und die sanitären Einrichtungen für Kindergartenzwecke umgebaut.
Im Erdgeschoss, das über eine Treppe zu erreichen ist, sind zwei Gruppenräume mit je rund 40 Quadratmetern Spielfläche entstanden, außerdem eine Garderobe, ein Essensraum sowie eine kleine Teeküche und Sanitärräume für Kleine und Große.
Im ersten Obergeschoss gibt es einen weiteren Gruppenraum und einen Mehrzweckraum, der später auch als Schlafraum dienen soll.
So sind drei Gruppenräume entstanden, die je nach Belegungsart bis zu 60 Betreuungsplätze bieten. Aktuell werden hier in zwei Gruppen 19 Kinder unter drei Jahren betreut. Für die Öffnung der dritten Gruppe werden noch Erzieherinnen gesucht. Weil aber überall neue Kindergartengruppen öffnen, ist es sehr schwer, weitere qualifizierte Fachkräfte für die Kinderbetreuung zu finden. (Elmar Schulten)
Mit einem feierlichen Kindergottesdienst in der St.-Georg-Kirche von Mengeringhausen und einem Tag der offenen Tür ist der neue evangelische Kindergarten am Tollen Born feierlich seiner Bestimmung übergeben worden. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das Geheimnis um den neuen Namen des Gebäudes gelüftet, dass zuletzt über viele Jahrzehnte als Polizeistation und davor als Landwirtschaftsschule gedient hatte.
Der Kindergarten soll Spatzennest heißen, wohl auch in Anlehnung des benachbarten Wohngebietes, in dem die Straßen alle Vogelnamen tragen. An dem Gottesdienst, der von Pfarrer Uwe Jahnke gestaltet wurde, nahmen auch Dekanin Eva Brinke-Kriebel, der Landtagsabgeordnete Jan-Wilhelm Pohlmann und der Erste Kreisbeigeordnete Karl-Friedrich Frese teil (unser Bild).
Zufriedene Gesichter auch bei Pfarrerin Christiane Luckhardt vom Zweckverband der evangelischen Kindertagesstätten und Delia Enderlein, die für die Anmeldungen und die Personalausstattung zuständig ist. Verena Lange ist die neue Leiterin im neuen Kindergarten.
Bürgermeister Marko Lambion würdigte die Planer und Handwerker, die den Umbau in Rekordzeit von nur zweieinhalb Monaten schafften. Die Kosten in Höhe von knapp einer Million Euro wurden vom Land mit 358 000 Euro und vom Kreis mit 172 000 Euro bezuschusst.
Es sind drei Gruppenräume entstanden, die je nach Belegungsart bis zu 60 Betreuungsplätze bieten. Aktuell werden hier in zwei Gruppen 19 Kinder unter drei Jahren betreut. Für die Öffnung der dritten Gruppe werden noch Erzieherinnen gesucht.
(Elmar Schulten/WLZ vom 7. Mai)
Drei Tage war Bischöfin Dr. Beate Hofmann unterwegs im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg, von Korbach nach Willingen, von Bad Arolsen nach Diemelstadt und Diemelsee: Im Mittelpunkt standen dabei viele Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unter anderem in der Pfarrkonferenz oder mit Erzieherinnen Evangelischer Kitas. Es gab Gespräche mit Mitgliedern von Kirchenvorständen und mit ehrenamtlich engagierten Menschen, wie zum Beispiel bei der Tafel in Bad Arolsen. In der Bad Arolser Stadtkirche stand ein öffentlicher Talk auf dem Programm. Alle waren eingeladen, Fragen an die Bischöfin zur Zukunft der Kirche zu stellen und über 100 Besucherinnen nutzten wirklich intensiv diese Gelegenheit.
700.000 Bäume sollen in sieben Jahren im Gebiet der Kirche von Kurhessen-Waldeck gepflanzt werden, das hat sich Naturliebhaberin Beate Hofmann fest vorgenommen. Oft greift die Bischöfin selber zum Spaten, wie auch bei der Pflanzaktion am Ettelsberg. Zusammen mit den Willinger Kita-Kindern kamen 65 neue Bäume in die Erde. Mit von der Partie waren Propst Dr. Volker Mantey und Dekanin Eva Brinke-Kriebel, alles unter fachkundiger Anweisung von dem Direktor der Domanialverwaltung, Hendrik Block. Er hatte zuvor die Gruppe über die Bewirtschaftung der heimischen Wälder informiert.
Termine – Veranstaltungen – Rückblicke – Ankündigungen - Personalien
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Vielleicht wäre er auch ein guter Koch geworden, denn das Probieren neuer orientalischer Rezepte, das Kochen für Freunde und Familie ist seine Leidenschaft. Aber jetzt wird er mit ebenso viel Freude Pfarrer. „Und darauf habe ich auch richtig Lust“, sagt Christopher Beer. Er ist seit vergangenem Jahr Vikar in der Stadtkirchengemeinde Korbach und fühlt sich in der Kreisstadt pudelwohl.
Der neue Bad Arolser Pfarrer, Enwood Longwe, wird am ersten Adventsonntag, 3. Dezember, 14 Uhr in der Bad Arolser Stadtkirche offiziell in sein neues Pfarramt eingeführt. In diesem Gottesdienst werden zugleich der ehemalige Pfarrer, Gerhard Lueg, und Küsterin Margret Büddefeld verabschiedet. Enwood Longwe freut sich über viele Gemeindemitglieder, die er an diesem Termin begrüßen kann.
Mehr über ihn erfahren Sie hier!
Derzeit steht das große Kennenlernen auf dem Programm: Es sind insgesamt 25 Kindertagesstätten mit ihren Teams und Besonderheiten, Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Kommunen und natürlich viele Menschen, die für den reibungslosen Betrieb der evangelischen Kitas sorgen.
Die 58-jährige Christiane Luckhardt ist seit Januar Geschäftsführende Pfarrerin des Zweckverbandes Nordwaldeck und des neu gegründeten Zweckverbandes Eisenberg und damit Chefin aller evangelischen Kitas in diesen Regionen.
Seit 1. November 2023 hat das Kirchenkreisamt in Korbach einen neuen Amtsleiter: Der 30-jährige Philipp Immel aus Kirchhain tritt damit die Nachfolge von Bernd Merhof an, der im Juli in den Ruhestand verabschiedet wurde. Philipp Immel ist damit für die Verwaltung der Kirchenkreise Eder und Twiste-Eisenberg zuständig sowie für etwa 50 Mitarbeitende.
Philipp Immel ist ein echtes Gewächs der Evangelischen Landeskirche von Kurhessen-Waldeck, mit einer Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten im Kirchenkreisamt Kirchhain-Marburg und anschließendem Dualem Studium für den gehobenen Verwaltungsdienst im Landeskirchenamt in Kassel. Nach einer kurzen Station als Rechnungsprüfer im Amt für Revision der EKKW, war er die letzten drei Jahre Geschäftsführer des gemeinsamen Religionspädagogischen Instituts der Landeskirchen von Kurhessen-Waldeck und Hessen und Nassau in Marburg.
18 Jahre war Christian Röhling Pfarrer in Willingen. Und in all den Jahren hat er die Upländer schätzen und lieben gelernt. „Jetzt braucht es aber eine neue Herausforderung“, sagt er. Und so zieht es ihn in die Heimat seiner Frau nach Krefeld. Er selbst ist in Bochum aufgewachsen. „Ein Wechsel tut letztlich auch der Gemeinde gut“, ist sich Christian Röhling sicher. Mit seinen 48 Jahren, wolle er sich jetzt gern noch einmal verändern. In Krefeld wohnen die Schwiegereltern, und auch sie freuen sich über ein bisschen Unterstützung und darüber, künftig wieder mehr Nähe zu den Kindern und Enkelkindern zu haben.
Informationen
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Einen Leitfaden durch die Gemeinden des Kirchenkreises mit allen Ansprechpartner*innen finden Sie hier.
Sie suchen eine neue Herausforderung? Dann schauen Sie auf unser aktuelles Stellenportal. Hier können Sie nachschauen, ob etwas für Sie dabei ist.
Infos zum Kirchenkreis, Dekanat und den Verantwortlichen für alles finden Sie hier.
Kirchenmusik |
Wir freuen uns über die große Bandbreite der Musik in unserem Kirchenkreis. Viele Menschen engagieren sich hier Woche für Woche und zu besonderen Anlässen. Ein paar kleine Kostproben finden Sie schon hier auf unserer Seite.
Weitere Infos bieten wir Ihnen unter dem Menüpunkt Kirchenmusik. Schauen (und hören) Sie gerne mal vorbei!
Gespickt mit ein paar rockigen Gitarrenriffs und der rauchigen Stimme von Klaus Binternagel, präsentiert sich der Ökumenische Gospelchor Joy&Glory in einem neuem Video. Der amerikanische Folksong „House oft he Rising Sun“ wurde bereits im Frühjahr aufgenommen - ganz nach den zu dieser Zeit geltenden Corona-Regeln , in vielen Einzelgruppen und vor allem mit jeweils drei Metern Abstand – erst im Video wurde alles zusammengeschnitten. Klaus Binternagel war ebenfalls für den Tonschnitt verantwortlich, Florian Binternagel gestaltete das Video. Die musikalische Leitung hatte Jan Knobbe.
Aktionen und Projekte
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Bereits Anfang des Jahres hat sich die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) der Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ offiziell als Kooperationspartnerin angeschlossen. Die Landeskirche hat damit als erste religiöse Institution die Kooperation von rund 30 Unternehmen, kommunalen Institutionen und Vereinen verstärkt, die sich in Kassel und Nordhessen für Demokratie und Vielfalt in ihren unterschiedlichen Dimensionen einsetzt.
Auch die Kirchengemeinden im Kirchenkreis Twiste-Eisenberg wollen ein deutliches Zeichen setzen und unterstützen jetzt, für alle sichtbar, diese Initiative.
„Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“, dass ist ein Statement, dass wir verstärkt auch in unsere Kirchengemeinden tragen und sichtbar machen wollen“, betont Dekanin Eva Brinke-Kriebel. „Wir unterstreichen damit, dass in unseren Kirchen und Gemeindehäusern wirklich alle Menschen willkommen sind, unsere Türen offenstehen und niemand ausgegrenzt wird. Was eigentlich selbstverständlich sein sollte, muss immer wieder aufs Neue thematisiert werden und wir alle müssen zeigen, wie wichtig uns dieses Thema ist.“
Viele Pfarrerinnen und Pfarrer des Kirchenkreises Twiste-Eisenberg setzen daher fortan an den Türen ihrer Gemeindehäuser auch sichtbar ein Zeichen, in dem sie die blau-roten Schilder aufhängen. An dieser Aktion beteiligt haben sich ebenfalls Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kirchenkreises, Musikerinnen und Musiker sowie etliche heimische Geschäftsleute.
Insgesamt leben etwa 770.000 evangelische Christinnen und Christen in den annähernd 720 Kirchengemeinden der Landeskirche Kurhessen-Waldeck, die meisten davon in ländlichen Regionen.
„Wir freuen uns sehr, mit der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck eine religiöse Institution als Partner mit an Bord zu haben“, erklärt Dagmar Krauße, Sprecherin der Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“: „Kirche ist von jeher ein Ort der Vielfalt, der gleichberechtigten Teilhabe und des respektvollen Miteinanders. Im Rahmen der Kooperation werden wir uns noch stärker für Dialog und
Toleranz gegenüber unterschiedlichen Religionen und Überzeugungen im Arbeitsleben und in der Gesellschaft engagieren. Dazu gehört auch die klare Abgrenzung gegenüber Rassismus und Menschenfeindlichkeit.“
Die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Dr. Beate Hofmann, betonte bereits zu Beginn der Zusammenarbeit: „Wir möchten jeder Form von Ausgrenzung und Diskriminierung gemeinschaftlich entgegentreten. Der furchtbare Anschlag im Februar 2020 in Hanau und natürlich auch der Mord an Walter Lübcke haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, zusammenzuhalten und gegen Rassismus aufzustehen. Die christliche Kirche war von Beginn an eine vielfältige Gemeinschaft von Menschen verschiedener Sprache und Herkunft. Selbstverständlich übernehmen wir auch heute Verantwortung für dieses Ziel. Wir sind jedoch auch überzeugt, dass wir an dieser Stelle alle gesellschaftlichen Kräfte bündeln müssen.“
In den kommenden Wochen wird der Kirchenkreis unter der Überschrift „Offen für Vielfalt“ auch in unseren sozialen Netzwerken (Kirchenkreis Twiste-Eisenberg) aktiv sein, ganz unterschiedliche Menschen werden dieses Statement abgeben und dafür stehen.
Weitere Informationen über die Initiative „Offen für Vielfalt – Geschlossen gegen Ausgrenzung“ gibt es auf der Website: www.offenfuervielfalt.de
Seit September 2015